Grosser Sieg für die SVP – Tempo-30-Irrsinn verhindert
Die Stimmbevölkerung hat heute ein starkes Zeichen gesetzt: Für fliessenden Verkehr statt Stau, schnellere Rettung statt Ausbremsung und ruhige Quartiere statt Ausweichverkehr. Das klare Resultat stützt auch die neue Verordnung von Bundesrat Albert Rösti, welche ebenfalls an Tempo 50 auf Hauptverkehrsachsen festhält und dem Tempo-30-Irrsinn den Riegel schiebt.
Wer mit dem Auto oder dem öffentlichen Verkehr unterwegs ist, will eines: Ankommen. Doch immer öfter herrscht auf Zürcher Hauptstrassen Stillstand. Was in einzelnen Städten begann, drohte bis heute zur Norm zu werden: Flächendeckend Tempo 30 – auch auf Hauptstrassen.
Mauro Tuena, Nationalrat SVP, sagt: «Das deutliche JA zur Mobilitätsinitiative setzt der flächendeckenden Ausbreitung von Tempo 30 ein klares Stoppzeichen. Der Entscheid stärkt die Mobilität und gibt Rückenwind für die Diskussion auf nationaler Ebene.»
So hat die Stimmbevölkerung heute unterstrichen, dass ihr die Mobilität im Allgemeinen und der motorisierte Individualverkehr im Spezifischen ein Bedürfnis ist. Dafür braucht es ein leistungsfähiges Verkehrssystem mit klaren Regeln, leistungsfähigen Hauptverkehrsachsen und Nebenstrassen für die Feinverteilung in die Wohngebiete.
Marc Bourgeois, Kantonsrat FDP, betont: «Das heutige JA zur Mobilitätsinitiative sowie das JA des Kantonsrats zum Gegenvorschlag zur ÖV-Initiative von diesem Frühling sind zwei verkehrspolitische Meilensteine.» So hätten sich Bevölkerung und Parlament für eine pragmatische Verkehrspolitik ausgesprochen – ohne künstliche Tempobeschränkungen, die Autos, Busse, Trams und Rettungsfahrzeuge ausbremsen.
Tina Deplazes, Kantonsrätin und Präsidentin Die Mitte Kanton Zürich, sagt: «Als werdende Mutter fällt mir ein Stein vom Herzen – Quartiere sind künftig besser vor Ausweichverkehr geschützt.» Wenn der Verkehr auf den Hauptachsen fliesst, weicht er auch nicht in die Quartiere aus. Das bedeutet: Weniger Lärm, weniger Gefahren, mehr Lebensqualität.
Breite Allianz für eine pragmatische Verkehrspolitik
Diesen Abstimmungserfolg möglich gemacht hat eine breite Allianz aus den drei Parteien SVP, FDP und Die Mitte, etlichen Verbänden – darunter der TCS, der ACS, der AGVS, die Zürcher Sektion von Carrosserie Suisse, die Zürcher Handelskammer, der Hauseigentümerverband und der KMU- und Gewerbeverbandes Kanton Zürich (KGV) – sowie zahlreichen engagierten Persönlichkeiten und Mitwirkenden aus dem ganzen Kanton.